Mittwoch, 27.04.2016
Angesichts der heutigen Debatte zum Thema Bündnis für Wohnen erklärt der stadtentwicklungspolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Dirk Kienscherf: "Das erstmals vom SPD-Senat 2011
initiierte Bündnis für Wohnen hat in den letzten Jahren sehr erfolgreich gearbeitet. Die hohen Fertigstellungszahlen beim Wohnungsneubau sowie die verbesserten Mieterschutzregelungen sind ein
Beleg dafür. Jetzt geht es darum, das Bündnis fortzuentwickeln und dabei auch bisher offene Fragen zu klären, so etwa die Details für das Wohnungsmarktgutachten zur Mietpreisbremse. Alle
Beteiligten haben weiterhin das Ziel, die erfolgreiche Arbeit fortzusetzen."
Dieser Grundkonsens sei in ganz Hamburg deutlich sichtbar, so Kienscherf weiter: "Dank des großen Engagements aller Beteiligten schreitet der Wohnungsneubau weiter erfolgreich voran. Überall in
der Stadt entstehen neue, dringend benötigte Wohnungen. Die Schaffung von zusätzlichem Wohnraum ist aufgrund steigender Bevölkerungszahlen in allen Metropolregionen Deutschlands ein zentrales
Thema, das wurde auf der gestrigen Wohnungskonferenz von Vertretern aus anderen Großstädten bestätigt. Unser Ziel ist es daher, den Wohnungsneubau in den nächsten Jahren noch einmal deutlich
auszuweiten und jedes Jahr den Bau von mindestens 10.000 Wohnungen zu genehmigen. Allein die Zielzahlen für den sozialen Wohnungsbau werden wir um 50 Prozent auf dann 3.000 Wohnungen pro Jahr
steigern, davon wird SAGA GWG jährlich 2.000 Wohnungen errichten. Die großen Stadtentwicklungsprojekte wie Mitte Altona, A7-Deckel, Stromaufwärts an Elbe und Bille sowie die Entwicklung von
Wilhelmsburg/Harburg sind Beleg für eine innovative, nachhaltige und sozial verantwortungsvolle Hamburger Wohnungspolitik. Gleichzeitig hat auch der Mieterschutz, zum Beispiel durch die Prüfung
weiterer sozialer Erhaltungsverordnungen, für uns oberste Priorität."
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